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Lokales

Laterne, Laterne

Liebe Freunde und Bekannte,

manchmal gibt es kleine Geschichten, wie sie das Leben so schreibt. Hier eine davon. Möge ein jeder sich seinen Reim darauf machen – oder auch nicht.

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Shop and the City

Liebe Freunde und Bekannte,

jetzt ist sie also zu, die Hauptwache in Frankfurt. Jedenfalls für den Autoverkehr. Von einem „Modernisierungsschub für die ganze City" schwärmte der Frankfurter Verkehrsdezernent Sikorski. Das Heil der modernen Großstadt – so scheint es – liegt also in der Fortbewegungsweise des Mittelalters: per pedes! Am Römerberg, wo diese Epoche Frankfurts mit viel Geld und polnischen Handwerkern im Disney-Stil wieder aufgebaut wurde, passt das auch alles zusammen. Dort trippeln fernöstliche Touristen staunend, kichernd und wild fotografierend über die Pflastersteine der Geschichte unserer Freien Reichsstadt. Niemals sind sie dabei der Gefahr ausgesetzt, von einem Auto überfahren zu werden. Das unheimlichste, was ihnen begegnen kann, sind die Straßenbahn in der Braubachstraße und ein Brezelverkäufer.

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Besser pleite als Volkseigen

Liebe Freunde und Bekannte,

die Autoindustrie – noch vor Monaten Ruhm und Stolz der deutschen Nation – ist zum Sanierungsfall geworden. Kein Tag vergeht ohne neue Hiobs-Botschaften aus den Konzernzentralen oder wohlmeinende Vorschläge zur Abwendung des Untergangs. Allerdings – bei manchen Ideen muss man schon sagen:

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Hauptsache mit allen drüber reden

Liebe Freunde und Bekannte,

wenn einer eine Reise tut ... Ich war eine Woche zum Segeln, und da Wind und Wellen nicht genug sportliche Herausforderung zu bieten vermögen, ist die Segelcrew diesmal mit Ryan-Air geflogen. Das ist toll: Man trottet im Gänsemarsch von der sprichwörtlichen Abfertigungs-"Halle" zum Fluggerät, drängelt sich wie in der S-Bahn zur Mitte, wo es noch freie Plätze hat. Aber super-pünktlich sind sie, die gelb-blauen Flieger, und damit das auch jeder mitkriegt, erklingt nach der Landung eine Fanfare aus den Lautsprechern - noch vor der Ansage, doch bitte solange angeschnallt sitzen zu bleiben, bis ... Und dann steht man mitten in der Nacht auf dem Vorplatz des internationalen Regionalflughafens an der hessischen Landesgrenze und möchte zurück ins Zentrum der Zivilisation. Man fährt mit dem Bus und lernt seine Mitmenschen richtig gut kennen - auch wenn man das gar nicht will.

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Museum oder Pinkelbaum

Liebe Freunde und Bekannte,

Großprojekte sind immer auch mit großem Diskussionsbedarf verbunden. Bei kleineren Projekten ist er meist größer. Wie eine Stadt viel Zeit und Mühe darauf verwenden kann, am offensichtlich Sinnvollsten vorbei zu diskutieren, kann man in Frankfurt am Museumsufer beobachten.

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Neumodisches Gelump

In dieser Woche hatte ich so ein unheimliches Erlebnis der n-dimensionalen Art mit der Sitzungstechnik. Da bin ich mal so richtig mit unseren EDV-Leuten zusammengerasselt. Und nach dem triumphalen Sieg der Knechte von Bits und Bytes habe ich mich dabei ertappt, dass ich mir meinen Overhead-Projektor nebst Ausziehleinwand auf drei Beinen zurückgewünscht habe. Das konnte ich wenigstens bedienen, ohne die Hotline anrufen zu müssen, wo ein Mitarbeiter vom Helpdesk ein Ticket schreibt, damit Support geschickt werden kann.

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Halbmond über Frankfurt

Liebe Freunde und Bekannte,

Religion war in den letzten Jahren und Jahrzehnten Privatsache. Deutschland ist zunehmend zu einer säkularen Gesellschaft geworden. Manche Zeitgenossen waren gar nicht so böse darüber, dass die Kirchen nicht mehr überall hineinredeten. Keine Hirtenbriefe mehr am Wahlsonntag. Wir hatten geglaubt, dass die Trennung von Kirche und Staat erreicht sei. Und nun stellen wir fest, dass die Religionsfrage so privat gar nicht ist.

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Blitz-Koch

Liebe Freunde und Bekannte,

eigentlich müsste man ja schon wieder über den Überwachungsstaat schreiben, denn in dieser Woche haben die Abhörer erneut einen fulminanten Sieg gefeiert. Aber das wäre auch ein bisschen langweilig. Deshalb soll es heute um einen anderen Sieg gehen, den Triumph des hessischen Ebbelwois über die Eurokraten!

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Kühlschrank unter Denkmalschutz

Liebe Freunde und Bekannte,

in Frankfurt tobt seit einigen Monaten ein Streit um den Umbau der ehemaligen Großmarkthalle in ein Bankgebäude. Die Erben des Architekten streiten sich mit der Europäischen Zentralbank herum, die dort ihr neues Hauptquartier bauen möchte ...

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