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Globales

Abwrackprämie für Taliban

Liebe Freunde und Bekannte,

die Bundesregierung denkt darüber nach, ihre Afghanistan-Strategie zu verändern. Das ist bestimmt eine gute Idee, denn die bisherige Vorgehensweise hat nicht so ganz den gewünschten Erfolg gehabt. Tote Zivilisten, zerstörte Dörfer, marodierende Verbrecherbanden, Drogenfelder und Korruption und nicht zu vergessen: gefallene deutsche Soldaten – eine Erfolgsbilanz sieht anders aus. Jetzt will die politische Führung also was Neues ausprobieren. Ein Teil des weltbewegend neuen Ansatzes ist die Abwrackprämie für Taliban-Kämpfer.

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Das Liebesleben der Alligatoren

Liebe Freunde und Bekannte,

die Wissenschaft soll sich frei entfalten können. Jeder Forscher soll seiner Neugier freien Lauf lassen dürfen, ohne Denkverbote. Was da erforscht wird, muss auch zweckfrei sein dürfen, ohne einen konkreten Nutzen für den Menschen zu haben. Wie zum Beispiel das Wissen über das Liebesleben der Alligatoren

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Bürgerschutz

der Bürger will beschützt sein. Manchmal vor sich selbst, gemeinhin jedoch vor der bösen Welt, die ihm ans Zeug will. Deshalb organisieren sich die Menschen in Staaten und fordern Bürgerschutz.

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Daten-MedUSA

Liebe Freunde und Bekannte,

angesichts des medialen Dauerbombardements mit informationellen Streubomben über die Fortschritte der Porsche-Piech-Familien-Soap, gelegentlich unterbrochen durch Gerüchte-Granaten von der Zockerfront um Opel, könnte man ja schon meinen, die Republik hätte keine anderen Themen mehr. Vielleicht sollten wir dem nun endgültig automobilen Staatsbewußtsein der Deutschen durch eine Neufassung der Nationalhymne Rechnung tragen: „Auto, Auto über alles in der Deutschen Fahrerland …“ wäre ein Vorschlag für den ersten Vers.

Andere Nachrichten verblassen dagegen – obwohl sie langfristig für uns vielleicht eine viel höhere Bedeutung haben werden als all das Gezerre um Kraftfahrzeuge. Da wäre zum Beispiel die Daten-MedUSA.

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Alibi-Veranstaltungen

Liebe Freunde und Bekannte,

wer Krimis liest oder im Fernsehen anschaut, der weiß, dass ein Alibi für den Verdächtigen das wichtigste überhaupt ist. Krimis lehren uns aber auch, dass meistens nur diejenigen ein ganz wunderbares Alibi anzubieten wissen, die am meisten zu verbergen haben. Deshalb ist das mit dem Alibi eine zweischneidige Sache.

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Fleißig, fleißig

Liebe Freunde und Bekannte,

ein bisschen faul sein, das möchten wir doch alle. Ohne schlechtes Gewissen ein wenig gammeln und von den anderen für die Chuzpe beneidet werden, damit durchzukommen. Wie langweilig ist es dagegen, immer seine Pflicht zu tun. Manche Menschen sehen das aber ganz anders und sind fleißig, fleißig …

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Angst vor dem Risiko

„Wir leben nicht in der Wissensgesellschaft, sondern in der Gefühlsgesellschaft.“ (Prof. A. Venn)

„Angst ist die Mutter aller Gefühle.“ (Dr. L. Oberascher)

Wenn beide Aussagen stimmen, die bei einer Tagung über Architektur und Farb-Design (also eher „gefühlige“ Lebensbereiche) geäußert wurden, dann leben wir – genau: in der Angstgesellschaft! Und eigentlich würde exakt dieser Terminus „Angstgesellschaft“ die gegenwärtige Stimmung weit besser beschreiben als Risikogesellschaft. Denn Risiken werden aus schierer Angst gegenwärtig komplett vermieden.

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Inkarnationen

Liebe Freunde und Bekannte,

das war ja wohl eine abwechslungsreiche Woche. Der neue „mächtigste Mann der Welt“ wurde vereidigt und kann endlich sein Amt antreten, worauf ja viele schon seit Monaten – vielleicht sogar Jahren – warten. Er hat gezeigt, dass sie können, die Amerikaner (Yes, we can!). Jetzt sind wir mal gespannt, was sie können.

Und in Hessen ist die Wahl gelaufen. CDU und FDP haben sich sogleich in Koalitionsverhandlungen gestürzt, die zwar vertraulich gehandhabt werden, aber nur kurz sein sollen. Roland Koch muss jetzt ein bisschen kleinere Brötchen backen. Angesichts des – wohl auch für ihn – quälenden letzten Jahres wahrscheinlich ein leicht zu entrichtender Tribut. Für die FDP wird es in den Verhandlungen darum gehen, zu beweisen, dass liberal mehr ist als die Freiheit, möglichst viel Geld verdienen zu dürfen. Das Fähnchen für Bürgerrechte und Bürgerfreiheiten in dem gar wüsten Geschacher mit den in Hessen doch sehr konservativen Christdemokraten hoch zuhalten, wird eine echte Mutprobe werden. Was dabei raus kommt, weiß man noch nicht. Also kein Kommentar!

Von einem besinnlichen Wochenende heimgekehrt, habe ich mich diesmal einem Thema zugewandt, dass wirklich sehr langfristig ist und über jede Tagesaktualität hinausreicht. Es geht um die Inkarnation.

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Dorfklatsch

Die Welt wird zum Dorf. Aber das gilt in ganz anderer Weise, als die Globalisierung uns das verheißen hat. Klar, wir essen Bananen aus Mittelamerika, und unsere amerikanischen Turnschuhe werden in China zusammen geschustert. Aber solche Fernbeziehungen hatte die Menschheit eigentlich schon immer. Früher waren es Seide und Gewürze, die über riesige Entfernungen zur Belustigung der Reichen und Mächtigen heran gekarrt werden mussten. Heute dürfen - wir sind ja alle gleich - auch die Proletarier der ersten die dritte Welt ausplündern. Aber was den Globus wirklich zum Dorf werden lässt, ist nicht die Demokratisierung des Konsums, sondern der Klatsch.

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Neue Verbrechen

Liebe Freunde und Bekannte,

letzte Woche habe ich mir einen neuen Computer gekauft. Das Wochenende verbrachte ich dann damit, die neue Maschine mit all den Kabeln, Rootern, Servern usw. vertraut zu machen, die man heute so braucht, wenn man kommunizieren will. Für den Sonntagskommentar blieb da nicht mehr allzu viel Kraft und Muße. Aber diese Woche klappt es wieder ...

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Olympiade im Weggucken

Liebe Freunde und Bekannte,

die Chinesen richten unsere nächste Olympiade aus. Die Herrscher in Peking hatten sich davon eine gewaltige PR-Aktion zur Imagestärkung für das Reich der Mitte versprochen. Und nun erdreisten sich ein paar miese Separatisten auf dem Dach der Welt, dem Zentralkomitee in die Suppe zu spucken. Und der Rest der Welt übt sich in einer Olympiade im Weggucken ...

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Ideen-Verbot

Liebe Freunde und Bekannte,

die Vereinten Nationen wurden vor vielen Jahren gegründet, um das Zusammenleben der Völker und Menschen zu gestalten und bestimmte Fehlentwicklungen zu verhindern oder doch zumindest abzumildern. Eine Grundidee war die Meinungsfreiheit des Menschen, wie dies auch in der Menschenrechts-Charta niedergelegt wurde. Das war eindeutig ein Erfolg der westlichen, demokratischen Gesellschaften. Aber nichts währt ewig ...

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